Diese Initiative wurde abgelehnt.
Initiator*innen
Ergebnis der Abstimmung
Diese Initiative wurde abgelehnt.
Abstimmungsbeteiligung
107 Personen haben an dieser Abstimmung teilgenommen.
Das waren 26 Prozent aller 417 Abstimmungsberechtigten.
Text der Initiative (Änderungshistorie einsehen ) 2
Am Beispiel der skandinavischen Ländern kann man sehen, dass die Funktionsweise der flächendeckenden kürzeren Arbeitszeiten bestens funktioniert, es gibt immer wieder Studien, die zeigen und belegen, dass die Menschen dort durchschnittlich wesentlich zufriedener und glücklicher sind.
Ausserdem ist auch erwiesen, dass man sich effektiv durchschnittlich nur maximal 4-6 Stunden pro Tag konzentrieren kann, die langen Arbeitszeiten sind also nicht effektiv. Vielmehr könnte durch eine Erhöhung von "Mußestunden" die Kreativität und der Output für neue Initiativen, Ideen oder andere sinnvolle Beschäftigungen erhöht werden.
Problembeschreibung
Ein Großteil der Bevölkerung hat durch zu hohe Arbeitsbelastung zu wenig Freizeit, Zeit für sich, für die Familie, Freunde, etc. Burnout, psychische Krankheiten als Folge von Stress beeinträchtigt nicht nur die Gesundheit und führt so zu einer teils massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität, sondern verursacht auch hohe Kosten für die Gesellschaft.
Um Gewinne zu maximieren werden an erster Stelle die Lohnkosten soweit möglich minimiert. Der Arbeitsumfang wird auf möglichst wenige Arbeitnehmer verteilt. Rücksicht auf die Work-Life-Balance wird dabei bestenfalls verbal in PR-tauglichen Slogans proklamiert.
Forderung
Es wird eine gesetzliche Regelung einer bundesweiten 30-Stunden-Woche gefordert bzw. von geringeren Höchstarbeitszeiten pro Tag. - Wären solche gesetzlichen Vorgaben vorhanden, müssten sich die Unternehmen umstellen. Durch diese weitgehende Verkürzung würden mehr Arbeitsplätze geschaffen, denn die Arbeit würde nur auf mehr Schultern verteilt werden.
Andererseits würden die Arbeitgeber vermutlich keine höheren Kosten haben, da die Löhne entsprechend der verringerten Arbeitszeit niedriger wären. Damit zusammen hängt natürlich ein Kreislauf, dass die Lebenshaltungskosten etc. fallen müssten und man netto ca. wieder auf die gleichen Löhne kommen müsste, da man mit dem niedrigeren Einkommen auch niedrigere Steuern zahlt. Die Steuereinnahmen wären dennoch für den Staat nicht niedriger, da ja eine höhere Beschäftigungsrate gibt und mehr Menschen Steuern zahlen. -
Dieses Thema könnte man sehr gut mit dem Gedanken des bedingungslosen Grundeinkommens kombinieren -
Auch die Auswirkungen von einem höheren Automatisierungsgrad durch die Digitalisierung/Arbeit 4.0 müssten in diesem Zusammenhang betrachtet werden.
Kosten
tbd
Finanzierungsvorschlag
tbd
Arbeitsweise
eigene Erfahrung, viele Diskussionen und online-Recherche
Argument der Initiator*innen
siehe oben.
KONTRA
PRO
PRO